{"id":1046,"date":"2023-09-11T08:07:27","date_gmt":"2023-09-11T06:07:27","guid":{"rendered":"https:\/\/www-wp.iisys.de\/?post_type=forschungsgruppe&p=1046"},"modified":"2023-11-13T11:11:23","modified_gmt":"2023-11-13T10:11:23","slug":"projekte","status":"publish","type":"forschungsgruppe","link":"https:\/\/www-wp.iisys.de\/forschung\/forschungsgruppen\/analytische-informationssysteme\/projekte\/","title":{"rendered":"Projekte"},"content":{"rendered":"\n

Aktuelle Projekte:<\/h2>\n\n\n\n

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SelEe – Seltene Erkrankungen b\u00fcrgerwissenschaftlich erforschen!<\/h3>\n\n\n\n

Projektzeitraum: 01.04.2021 \u2013 31.03.2024<\/p>\n\n\n\n

SelEe ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Medical Informatics Group des Universit\u00e4tsklinikums Frankfurt (MIG<\/a>).
Das Projekt wird im Rahmen des F\u00f6rderbereichs B\u00fcrgerforschung vom Bundesministerium f\u00fcr Bildung und Forschung gef\u00f6rdert. Es geh\u00f6rt zu 15 Projekten, die bis Ende 2024 die Zusammenarbeit von B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler inhaltlich und methodisch voranbringen und Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geben sollen.<\/p>\n\n\n\n

Weitere Informationen finden Sie unter: https:\/\/www.bmbf.de\/de\/buergerforschung-225.html<\/a> und http:\/\/www.buergerschaffenwissen.de\/<\/a><\/p>\n\n\n\n

In Europa gilt eine Erkrankung als selten, wenn diese nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen betrifft.  Auf dem Weg zur Diagnose erleben Betroffene oft eine Arzt-\u201eOdyssee\u201c, da auch Fachkr\u00e4fte und spezialisierten Einrichtungen f\u00fcr diese Erkrankungen selten sind.  Mit ca. 8000 verschiedenen Seltenen Erkrankungen und ca. 4 Millionen Betroffenen in Deutschland sind die Erkenntnisse der Wissenschaft schwerer zug\u00e4nglich. Betroffene organisieren sich in Selbsthilfegruppen und werden h\u00e4ufig selbst zu Expert*innen f\u00fcr ihre jeweiligen Erkrankungen.<\/p>\n\n\n\n

SelEe m\u00f6chte daher gemeinsam mit B\u00fcrger*innen neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Seltenen Erkrankungen gewinnen. Hierzu bringen B\u00fcrger*innen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Ideen direkt in das Projekt ein, entwickeln neue L\u00f6sungsans\u00e4tze und verbessern die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, wodurch ein Beitrag zur Verbesserung der Versorgungs- und Behandlungssituation von Menschen mit Seltenen Erkrankungen geleistet werden soll.<\/p>\n\n\n\n

In dem gesamten Forschungsprozess werden B\u00fcrger*innen einbezogen und durch Wissenschaftler*innen unterst\u00fctzt. Bereits in den ersten Schritten des Forschungsprozesses k\u00f6nnen sich B\u00fcrger*innen beteiligen und im Rahmen von Workshops die Forschungsziele, die zur Erweiterung des Wissens im Bereich der Seltenen Erkrankungen beitragen k\u00f6nnen, aktiv mitgestalten. Es wird mehrere (Online-)Workshops geben, der Austausch findet aber im Laufe des Projektes vor allem \u00fcber eine virtuelle Plattform statt.<\/p>\n\n\n\n

Teilnehmen k\u00f6nnen alle B\u00fcrger*innen, die selbst an Seltenen Erkrankungen leiden, es vermuten, Betroffene betreuen oder auch B\u00fcrger*innen, welche Interesse haben, die Forschung im Bereich der Seltenen Erkrankungen voranzubringen.<\/p>\n\n\n\n

Die gewonnenen Daten werden von den B\u00fcrger*innen und Forschenden gemeinsam ausgewertet. Die Daten werden im Projekt \u00fcber die online-basierte SelEe-Plattform erhoben und dort zum gemeinsamen Arbeiten anonymisiert bereitgestellt. B\u00fcrger*innen k\u00f6nnen direkt mit den Forschenden in Kontakt treten, z.B. per E-Mail oder \u00fcber regelm\u00e4\u00dfige Online-Videokonferenzen.<\/p>\n\n\n\n

Zus\u00e4tzlich werden die B\u00fcrger*innen regelm\u00e4\u00dfig \u00fcber Neuigkeiten informiert, aktuelle Statistiken ver\u00f6ffentlicht und aktuelle Forschungserkenntnisse, welche durch SelEe erlangt wurden, zur Diskussion bereitgestellt.<\/p>\n\n\n\n

B\u00fcrger*innen helfen bei SelEe, Fragestellungen im Bereich der Seltenen Erkrankungen und der B\u00fcrgerforschung selbst zu beantworten. Zun\u00e4chst erm\u00f6glicht SelEe es, Wissen und Erfahrungen Betroffener verschiedener Seltenen Erkrankungen zu sammeln, Gemeinsamkeiten zu identifizieren und neue Ans\u00e4tze z.B. hinsichtlich der Kommunikation, Behandlung, Diagnose und der Dokumentation zu erforschen und zu entwickeln.<\/p>\n\n\n\n

Dies hilft wiederum Forschenden, Betreuenden und Expert*innen, individueller und spezialisierter auf die Bed\u00fcrfnisse der einzelnen Seltenen Erkrankungen eingehen zu k\u00f6nnen und somit insgesamt die Versorgungsqualit\u00e4t im Bereich der Seltenen Erkrankungen zu verbessern.<\/p>\n\n\n\n

Die gewonnen Erkenntnisse k\u00f6nnen direkt in die Behandlung und die k\u00fcnftige Gestaltung der Forschung eingehen. Schlie\u00dflich zeigt SelEe, dass durch B\u00fcrgerforschung auch im medizinischen Bereich wertvolle Erkenntnisse erlangt werden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Aktuell wird ein Konzept erarbeitet, um interessierte B\u00fcrger*innen f\u00fcr die Auswahl der zu untersuchenden Erkrankungen und die Entwicklung der Forschungsfragen zu gewinnen. Im Rahmen des Forum Citizen Science 2021 findet eine Vernetzung der Beteiligten im Bereich b\u00fcrgerwissenschaftlicher Projekte mit Gesundheits- und Medizinbezug in der AG Citizen Science in Medizin und Gesundheitsforschung statt.<\/p>\n\n\n\n

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Kopfschmerzregister der DMKG<\/h3>\n\n\n\n

Gemeinsam mit der smartlytic GmbH – einer Ausgr\u00fcndung dreier ehemaliger Mitarbeiter der Forschungsgruppe Analytische Informationssysteme – und der Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT konzeptioniert und implementiert die Forschunsgruppe das Kopfschmerzregister der Deutschen Migr\u00e4ne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG).<\/p>\n\n\n\n

Mehr Informationen finden Sie unter https:\/\/www.kopfschmerzregister.de\/<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

moma – modules on migraine activity<\/h3>\n\n\n\n

Migr\u00e4ne ist eine h\u00e4ufige Erkrankung, die die gesamte Lebensqualit\u00e4t dauerhaft negativ beeinflussen kann. Entsprechend landet die Migr\u00e4ne im Ranking der \u201eburden of disease\u201c-Studie weltweit unter den Top 10 der Erkrankungen mit der st\u00e4rksten Beeintr\u00e4chtigung. Die Migr\u00e4ne beginnt nicht selten bereits im Grundschulalter. Nach gesicherter Diagnose im Kindesalter haben 60% der Betroffenen auch im Erwachsenenalter Migr\u00e4ne. Durch die fr\u00fche Behandlung der betroffenen Kinder soll einer Chronifi- zierung der Migr\u00e4ne mit fortschreitender Einschr\u00e4nkung der Lebens- qualit\u00e4t vorgebeugt werden. Daf\u00fcr wurde eine strukturierte interdisziplin\u00e4re, multimodale Fr\u00fchintervention f\u00fcr Kinder mit Migr\u00e4ne im Alter von 6 bis 11 Jahren entwickelt, die im Rahmen des Projekts moma evaluiert wird.<\/p>\n\n\n\n

Die von der LMU M\u00fcnchen entwickelte Fr\u00fchintervention wird technisch erm\u00f6glicht durch die im iisys entwickelten Smartphone-Apps f\u00fcr Kinder und Eltern sowie die Webanwendungen f\u00fcr die teilnehmenden Kinder- und Jugend\u00e4rzte und Sozialp\u00e4diatrischen Zentren. Darin werden allen teilnehmenden \u00c4rztinnen die aktuellen diagnostischen Kriterien zur Verf\u00fcgung gestellt. Alle Eltern erfassen in der App H\u00e4ufigkeit und St\u00e4rke der Kopfschmerzattacken sowie deren Behandlung. Die Kinder- und Jugend\u00e4rztinnen bekommen bei den Terminen in der Praxis eine \u00dcbersicht der Daten direkt \u00fcbermittelt. So k\u00f6nnen Eltern und \u00c4rzte den Verlauf der Erkrankung besser beobachten und beurteilen.<\/p>\n\n\n\n

Nach der Durchf\u00fchrung der Ma\u00dfnahmen der Fr\u00fchintervention in den Arztpraxen und Sozialp\u00e4diatrischen Zentren wird ihre Wirksamkeit im Rahmen des Projekts evaluiert.<\/p>\n\n\n\n

Kopfschmerz Radar<\/h3>\n\n\n\n

Das Kopfschmerz Radar umfasst die beiden Projekte Migr\u00e4ne Radar (Mira)<\/a> und Clusterkopfschmerz Radar (Clura)<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

Die wesentliche Idee<\/strong> ist, dass von Clusterkopfschmerzen<\/strong> oder Migr\u00e4ne<\/strong> Betroffene oft eine Vorstellung dar\u00fcber haben, was die Ausl\u00f6ser ihrer Anf\u00e4lle sein k\u00f6nnten. Eine Verifizierung dieser Vermutungen ist aber oft schwierig, da viele verschiedene Ausl\u00f6semuster existieren und \u2013 gerade beim Clusterkopfschmerz \u2013 Studien zu Anfallausl\u00f6sern aufgrund der Seltenheit der Krankheit fehlen. Hier setzt das Projekt<\/strong> an: Von einer Vielzahl von Betroffenen werden ein Jahr lang Anfalldaten gesammelt und auf die vorab ge\u00e4u\u00dferten Zusammenh\u00e4nge hin untersucht.<\/p>\n\n\n\n

Beim Kopfschmerz Radar handelt es sich um ein b\u00fcrgerwissenschaftliches Forschungsprojekt. Dies bedeutet insbesondere, dass Betroffene und Interessierte, z.B. auch Sch\u00fcler und Studierende, in den gesamten Forschungsprozess \u2013 von der Festlegung der Forschungsfragen bis zur Ver\u00f6ffentlichung der Forschungsergebnisse \u2013 mit einbezogen werden. Erforscht werden ausl\u00f6sende Faktoren f\u00fcr Clusterkopfschmerz- und Migr\u00e4neanf\u00e4lle<\/strong> sowie die Wirksamkeit von Methoden der Akutbehandlung<\/strong>.<\/p>\n\n\n\n

Mehr zum Projekt findet sich unter www.kopfschmerz-radar.de<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

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Das Projekt wird im Rahmen des F\u00f6rderbereichs B\u00fcrgerforschung<\/a> vom Bundesministerium f\u00fcr Bildung und Forschung gef\u00f6rdert. 

Es geh\u00f6rt zu 13 Projekten, die bis Ende 2019 die Zusammenarbeit von B\u00fcrgern und Wissenschaftlern inhaltlich und methodisch voranbringen und Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geben sollen.<\/p>\n\n\n\n

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Abgeschlossene Projekte:<\/h2>\n\n\n\n

eNurse\u00ae – Telemedizin Projekt<\/h3>\n\n\n\n

Eines der dringlichsten Probleme im Gro\u00dfraum Hof wird durch den demografischen Wandel verursacht. Immer mehr \u00c4rzte gehen in den Ruhestand und die Bev\u00f6lkerung wird immer \u00e4lter. Die Neubesetzung der Hausarztsitze gestaltet sich \u00e4u\u00dferst schwierig, sodass lediglich attraktive Praxen einen Nachfolger finden. Tats\u00e4chlich zeichnet sich aber bereits heute ein akuter Arztmangel in der Region ab und hat zur Folge, dass der Zuwachs an Patienten f\u00fcr die verbleibende \u00c4rzteschaft kaum noch zu bew\u00e4ltigen ist. Hier setzt das Projekt eNurse\u00ae an. Speziell ausgebildetes nicht-\u00e4rztliches Personal soll sowohl die Haus- wie auch die Fach\u00e4rzte unterst\u00fctzen und einen Teil der Hausbesuche \u00fcbernehmen.<\/p>\n\n\n\n

Zu den \u00fcblichen Behandlungsmaterialien verf\u00fcgt die eNurse\u00ae \u00fcber ein Notebook mit Touch-Display. Mit diesem ist das medizinische Fachpersonal in der Lage mit dem Arzt Kontakt aufzunehmen, den Behandlungsverlauf direkt vor Ort zu dokumentieren und in die Praxis zu \u00fcbertragen.<\/p>\n\n\n\n

Durch dieses Projekt ist es m\u00f6glich den Arzt soweit zu entlasten und zu unterst\u00fctzen, dass er in seiner Arztpraxis f\u00fcr seine Patienten da sein kann und dennoch die medizinische Versorgung in der l\u00e4ndlichen Region auf hohem Niveau gehalten werden kann.<\/p>\n\n\n\n

Das Projekt wird durch die Unternehmung Gesundheit Hochfranken GmbH & Co. KG (UGHO)<\/strong> durchgef\u00fchrt und von der Forschungsgruppe Analytische Informationssysteme evaluierend begleitet.<\/p>\n\n\n\n

Mobilit\u00e4t Digital Hochfranken<\/h3>\n\n\n\n

Ziel des Projekts ist es, die Mobilit\u00e4t im l\u00e4ndlichen Raum wirtschaftlicher, attraktiver und umweltfreundlicher zu gestalten sowie den digitalen Standort Deutschland durch neue L\u00f6sungen der Datennutzung zu st\u00e4rken.<\/p>\n\n\n\n

Unsere Projektpartner sind der Landkreis Hof, der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, die Stadt Hof, Frauenhofer – Institut f\u00fcr integrierte Schaltungen IIS sowie die Technische Universit\u00e4t M\u00fcnchen, Lehrstuhl f\u00fcr Verkehrstechnik.<\/p>\n\n\n\n

Das Projekt wird gef\u00f6rdert vom Bundesministerium f\u00fcr Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND.<\/p>\n\n\n\n

WISE – Web-basierter interdisziplin\u00e4rer Symptomfragebogen<\/h3>\n\n\n\n

Das Projekt wird seit 2016 in Zusammenarbeit mit dem Zentrum f\u00fcr Zahnmedizin der Universit\u00e4t Z\u00fcrich durchgef\u00fchrt.

Ziel des Projektes ist der Betrieb eines Web-basierten interdisziplin\u00e4ren Symptomfragebogens. Dabei beantworten Patienten einen umfangreichen, dynamisch erstellten Fragebogen, welcher dann durch das behandelnde Zentrum f\u00fcr den jeweiligen Patienten eingesehen und ausgewertet werden kann. Die Speicherung der Daten geschieht dabei so, dass nur das behandelnde Zentrum die Verkn\u00fcpfung der Fragebogendaten mit den Patientenstammdaten vornehmen kann. Andererseits k\u00f6nnen aber statistische Auswertungen aller Daten in anonymisierter Form erstellt werden, so dass die erhobenen Daten als Grundlage f\u00fcr medizinische Studien dienen k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Lehrerkalender – Digitalisierung handschriftlich erfasster Daten<\/h3>\n\n\n\n

Die Forschungsgruppe kooperiert seit August 2013 mit dem FLVG Verlagshaus. Das im s\u00e4chsischen Stra\u00dfberg ans\u00e4ssige Unternehmen stellt seit \u00fcber 20 Jahren Lehrer- und Sch\u00fclerplaner her und beliefert damit den Fachhandel sowie Schulen im ganzen Bundesgebiet.<\/p>\n\n\n\n

Das Projekt hat zur Aufgabe, handschriftlich erfasste Informationen, insbesondere Zensuren, digital zur elektronischen Weiterverarbeitung zur Verf\u00fcgung zu stellen. Die Notwendigkeit daf\u00fcr ergibt sich daraus, dass einerseits eine papiergebundene Erfassung von Zensuren f\u00fcr Lehrer vielfach vorgeschrieben ist, andererseits aber eine computergest\u00fctzte Weiterverarbeitung gew\u00fcnscht wird. Daher entwickelt die Forschungsgruppe Methoden f\u00fcr die Digitalisierung der handschriftlich erfassten Informationen. Dem Lehrer wird erm\u00f6glicht, die Kalender-, Notiz- und Notenseiten mit einem Mobilger\u00e4t abzufotografieren und dann beispielsweise die Sch\u00fcler sowie deren Zensuren mit Hilfe von OCR-Methoden (Optical Character Recognition = Optische Zeichenerkennung) zu digitalisieren, um sie in der Folge elektronisch aufzubereiten.

Das Projekt wird vom Europ\u00e4ischen Fond f\u00fcr regionale Entwicklung (EFRE) mit Mitteln der Europ\u00e4ischen Union und des Freistaates Sachsen im Rahmen des Programms \u201eInnovationspr\u00e4mie\u201c gef\u00f6rdert.<\/p>\n\n\n\n

ATMT – Entwicklung eines neuartigen Analyseverfahrens zur Untersuchung von Themen und Meinungen in unstrukturierten Texten<\/h3>\n\n\n\n

Ein zunehmender Anteil der Datenflut in Unternehmen besteht aus Texten (z. B. Kundenanfragen, Kundenbewertungen). Die Nutzung der darin enthaltenen Informationen wird immer wichtiger: Text-Mining ist hierf\u00fcr die Schl\u00fcsseltechnologie.<\/p>\n\n\n\n

Im Rahmen des \u201eZentralen Innovationsprogramms Mittelstand\u201c (ZIM) wird in Kooperation mit der puls Marktforschung GmbH und der Abteilung \u201eAutomatische Sprachverarbeitung\u201c der Universit\u00e4t Leipzig (Prof. Heyer) ein innovatives Text-Mining-Verfahren entwickelt.<\/p>\n\n\n\n

Durch den Aufbau umfassender linguistischer Datenbanken und deren Integration mit speziellen Datenanalyse-Algorithmen wird eine deutliche Verbesserung der Text-Mining-Ergebnisse gegen\u00fcber herk\u00f6mmlichen und standardisierten Methoden erwartet. Speziell im Hinblick auf die Identifikation und Verdichtung von Themen und Meinungen in unstrukturierten Texten verspricht der Ansatz detailliertere Erkenntnisse und eine signifikante Verbesserung der Genauigkeit.<\/p>\n\n\n\n

Das Projekt l\u00e4uft \u00fcber zwei Jahre und ist im Herbst 2014 gestartet. Die Forschungsgruppe dankt dem Bundesministerium f\u00fcr Wirtschaft und Energie f\u00fcr die F\u00f6rderung dieses innovativen Projektes.

Projektpartner puls: 
www.puls-marktforschung.de\/instrumente\/zim-forschungsprojekt.html<\/a><\/p>\n\n\n\n

politwi – Analyse von politischen Tweets zur Bundestagswahl 2013<\/h3>\n\n\n\n

politwi setzt sich aus Politik und Twitter zusammen. Ziel ist es, frei verf\u00fcgbaren Tweets zu politischen Themen im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 zu analysieren. Hierbei werden die verwendeten Hashtags analysiert und insbesondere aktuelle Trends erkannt.
Es handelt sich um ein Forschungsprojekt am Institut f\u00fcr Informationssysteme (iisys) der Hochschule Hof in Zusammenarbeit mit dem “Big Data Analytics Research Lab” der Goethe-Universit\u00e4t Frankfurt. Neben politwi besch\u00e4ftigen wir uns mit der automatischen Analyse textueller Daten (Text Mining), insbesondere mit der Extraktion von Meinungen (Opinion Mining). politwi erm\u00f6glicht uns die praktische Anwendung der von uns entwickelten Methoden und Verfahren.<\/p>\n\n\n\n

Artikel in der Frankfurter Rundschau (10.09.2013):
http:\/\/www.fr-online.de\/bundestagswahl—hintergrund\/politwi-de-forschungsprojekt-analysiert-tweets-zur-wahl,23998104,24261442.html

<\/a>Online-Diskussion mit dem \u201eDigitalen Quartett\u201c und dem Mediennetzwerk Bayern, Berlin: 
http:\/\/www.youtube.com\/watch?v=U6VsNjtviGw&feature=c4-overview&list=UUj0gCBngluX0CpIbFrVmqcA<\/a><\/p>\n\n\n\n

PoliTwiUS – Analyse von politischen Tweets f\u00fcr die USA<\/h3>\n\n\n\n

PoliTwiUS untersuchte \u00e4hnlich wie politwi f\u00fcr Deutschland Tweets zu politischen Themen, jedoch f\u00fcr die USA.<\/p>\n\n\n\n

Opinion Mining f\u00fcr die Versicherungswirtschaft<\/h3>\n\n\n\n

Im Projekt “Opinion Mining f\u00fcr die Versicherungswirtschaft” geht es um die maschinelle Auswertung von in Web 2.0 Plattformen ge\u00e4u\u00dferten Meinungen, welche sich auf Versicherungen, ihre Produkte oder ihren Service beziehen. Es wird erforscht, wie das Opinion Mining f\u00fcr die deutsche Sprache so optimiert werden kann, dass es f\u00fcr die Versicherungsbranche nutzbringend eingesetzt werden kann. Das Projekt wird in enger Kooperation mit der nobisCum GmbH durchgef\u00fchrt und vom Bayerischen Staatsministerium f\u00fcr Wirtschaft, Infrastruktur Verkehr und Technologie gef\u00f6rdert.<\/p>\n\n\n\n

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