{"id":1175,"date":"2023-09-18T10:27:24","date_gmt":"2023-09-18T08:27:24","guid":{"rendered":"https:\/\/www-wp.iisys.de\/?post_type=forschungsgruppe&p=1175"},"modified":"2024-05-13T09:24:26","modified_gmt":"2024-05-13T07:24:26","slug":"projekte","status":"publish","type":"forschungsgruppe","link":"https:\/\/www-wp.iisys.de\/forschung\/forschungsgruppen\/recht-in-nachhaltigkeit-compliance-und-it\/projekte\/","title":{"rendered":"Projekte"},"content":{"rendered":"\n

Aktuelle Forschungsprojekte –
Data Governance, KI und Plattformtechnologien<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

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Circular DigiBuild, F\u00f6rderung der Kreislaufwirtschaft im Baugewerbe durch digitale Innovationen<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Das Projekt \u201eCircular DigiBuild, F\u00f6rderung der Kreislaufwirtschaft im Baugewerbe durch digitale Innovationen\u201c <\/strong>wird im Rahmen des von der Europ\u00e4ischen Union kofinanzierten Programms \u201eInterreg
Danube Region\u201c gef\u00f6rdert. Ziel von Circular DigiBuild ist, die Kreislaufwirtschaft im Baugewerbe durch digitale Innovationen in der Donauregion voranzutreiben. Die Bauindustrie steht aktuell vor gro\u00dfen Herausforderungen wie der Ressourcenverknappung, erheblichen Abfallerzeugung und signifikanten Treibhausgasemissionen, insbesondere in weniger entwickelten L\u00e4ndern. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit von Innovationen. Die langsame \u00dcbernahme neuer digitaler Technologien in der Baubranche verhindert zus\u00e4tzlich den Fortschritt zu kreislauforientierten und nachhaltigen Baupraktiken.<\/p>\n\n\n\n

Die Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT am Institut f\u00fcr Informationssysteme\u00a0der Hochschule Hof ist Projektpartner f\u00fcr die Donau-Region Bayern und f\u00fchrt in diesem Rahmen eine Befragung der Stakeholder in Deutschland\/Bayern f\u00fcr eine Multi-Stakeholder-Studie durch. Sie leitet au\u00dferdem die Working Knowledge Group und das Steering Committee und bringt Know-how und Methodenwissen zu Data Governance und weiteren Themen in das Projekt ein. F\u00fcr die Studie wird ein konsolidierter Schlussbericht erstellt, der 13 Partnerl\u00e4nder aus der Donauregion mitumfasst.<\/p>\n\n\n\n

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CliCE-DiPP, F\u00f6rderaufruf \u201eGreenTech\u201c, BMWK<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Ziel des vom Bundesministerium f\u00fcr Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des F\u00f6rderaufrufs \u201eGreenTech\u201c gef\u00f6rderten Projekts CliCE-DiPP (\u201eClimate-neutral Circular Economy enabled by Digital Product Carbon Pass\u201c) ist es, auf Basis der Verwaltungsschale einen digitalen CO2-Produktpass zu entwickeln, der unternehmens\u00fcbergreifend alle relevanten Nachhaltigkeits- und Energiedaten \u00fcber den gesamten Lebens-zyklus eines Produkts enth\u00e4lt und entsprechend zuordnen kann. Mit Hilfe der im Produktpass enthaltenen
Daten soll dann eine Bewertung verschiedener zirkul\u00e4rer Strategien f\u00fcr ein Produkt erm\u00f6glicht werden. Auf deren Basis soll das gesamte Produktionsnetzwerk in einer Kreislaufwirtschaft mit Hilfe eines Assistenztools
zur Generierung von Handlungsempfehlungen m\u00f6glichst effizient und nachhaltig gesteuert werden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Die FG Recht des Instituts f\u00fcr Informationssysteme der Hochschule Hof wird dabei das Projekt rechtlich zu den Themen Daten- und Nachhaltigkeitsrecht begleiten.
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iECO, GAIA-X-Projekt, F\u00f6rderwettbewerb des BMWK<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Das vom Bundesministerium f\u00fcr Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des F\u00f6rderwettbewerbs \u201eInnovative und praxisnahe Anwendungen und Datenr\u00e4ume im digitalen \u00d6kosystem GAIA-X\u201c gef\u00f6rderte Projekt iECO<\/a> hat die Schaffung eines gemeinsamen Datenraums f\u00fcr die Bauwirtschaft basierend auf der europ\u00e4ischen Cloud Plattform GAIA-X zum Ziel. Dieser soll insbesondere zur Entwicklung eines digitalen Zwillings des Geb\u00e4udelebenszyklus sowie von Smart Advanced Services genutzt werden. Damit wird erm\u00f6glicht, sowohl Ineffizienzen und Friktionen im gesamten Lebenszyklus eines Geb\u00e4udes zu reduzieren als auch den Bauprozess zu optimieren, was im Ergebnis zu einer Steigerung der Produktivit\u00e4t in der Bauwirtschaft f\u00fchrt.<\/p>\n\n\n\n

Die FG Recht des Instituts f\u00fcr Informationssysteme der Hochschule Hof wird hierbei die Anforderungen des \u00f6ffentlichen und privaten Baurechts, der Data Governance und des Rechtemanagements im iECO-Datenraum und den Smart Advanced Services bei Entwicklung der Use Cases rechtskonform umsetzen. Besondere Forschungsgebiete sind hierbei die Umsetzung von Semantik in Code, insbesondere in Smart Contracts, die rechtssichere Weiterentwicklung von BIM-Modellen und der vertrauensvollen Datenaustausch im gesamten Bauprozess unter Wahrung der Souver\u00e4nit\u00e4t der Beteiligten.<\/p>\n\n\n\n

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Aktuelles:<\/h3>\n\n\n\n

LGA – Impulse – Journal f\u00fcr Kunden, Partner und Insider (1\/2022) S. 8-11:
Digitalisierung: Europaprojekt GAIA-X <\/a><\/p>\n\n\n\n

Pressemitteilungen:<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Si – Das Fachmagazin f\u00fcr SHK-Unternehmer:
Digitale Transformation der Bauwirtschaft braucht Datensouver\u00e4nit\u00e4t<\/a><\/p>\n\n\n\n

Frankenpost: 
Bauen ohne Papierkram<\/a><\/p>\n\n\n\n

Hochschule Hof, Campuls:
Optimierung der europ\u00e4ischen Bauwirtschaft: Bauen soll einfacher und digitaler werden<\/a><\/p>\n\n\n\n

Allgemeine Bauzeitung:
Digitale Genehmigungs- und Pr\u00fcfverfahren im Hochbau – Landkreis Hof \u00fcbernimmt Vorreiterrolle<\/a><\/p>\n\n\n\n

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KLIPS, mFUND, BMDV<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Ziel des, vom Bundesministerium f\u00fcr Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen des Technologieprogramms \u201emFUND\u201c gef\u00f6rderten Projektes KLIPS<\/a> \u2013 \u201eKI-basierte Informationsplattform f\u00fcr die Lokalisierung und Simulation von Hitzeinseln f\u00fcr eine innovative Stadt- und Verkehrsplanung\u201c ist es, heterogene Datens\u00e4tze in einer (prototypischen) Informationsplattform so zu b\u00fcndeln, dass der raumbezogene Zielkonflikt (Klimawandel vs. Nachverdichtung vs. Verkehr) systematisch erfasst und simuliert werden kann. Die Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT des Instituts f\u00fcr Informationssysteme der Hochschule Hof wird dabei das Projekt rechtlich zu den Themen Datenschutzrecht und Rechtemanagement begleiten.<\/p>\n\n\n\n

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HAnS, Bund-L\u00e4nder-F\u00f6rderinitiative \u201eK\u00fcnstliche Intelligenz in der Hochschulbildung\u201c <\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Ziel des Projektes HAnS ist ein intelligentes Hochschul-Assistenz-System, das Lehr- und Lernmaterialien unterschiedlicher F\u00e4cher im Audio- und Videoformat (darunter u.a. Podcasts, Vorlesungsaufzeichnungen, Screencasts, Erkl\u00e4rvideos) auf einer Learning-Experience-Plattform sammelt und diese mithilfe von Spracherkennung f\u00fcr weitere Anwendungen mit Methoden der K\u00fcnstlichen Intelligenz (KI) aufbereitet.<\/p>\n\n\n\n

Die FG Recht des Instituts f\u00fcr Informationssysteme der Hochschule Hof wird dabei das Projekt rechtlich zu
den Themen Datenschutz und Datenethik begleiten.<\/p>\n\n\n\n

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Aktuelle Forschungsprojekte – <\/strong>Gesundheitsdaten<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

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SelEe, BMBF<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Ziel des Projektes \u201eSelEe \u2013 Seltene Erkrankungen b\u00fcrgerwissenschaftlich erforschen\u201c<\/a> ist die b\u00fcrgerwissenschaftliche Erforschung seltener Erkrankungen im Hinblick auf deren Verbreitung, Begleit-umst\u00e4nde und Behandlungsma\u00dfnahmen. Die Forschungsgruppe Recht wird im Projekt einerseits die datenschutzrechtlichen Vorgaben sicherstellen. Insbesondere werden notwendige Datenschutzma\u00dfnahmen geplant, implementiert und \u00fcberwacht sowie entsprechende Datenschutzkonzepte erstellt. Au\u00dferdem werden sonstige rechtliche Aspekte gepr\u00fcft und umgesetzt.<\/p>\n\n\n\n

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Weitere Projekte<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

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Compliance f\u00fcr Hochschulen und Forschungseinrichtungen<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Hochschulen machen sich heute auf den Weg von klassischen Verwaltungseinheinheiten zu modernen Wissenschaftsbetrieben mit unternehmerischen Akzenten, um im internationalen Wettbewerb um
Studierende und Forschungsmittel zu bestehen oder sich neuen Forschungsfeldern zu \u00f6ffnen. Allerdings
setzen ihnen Wissenschaftsfreiheit, gesetzliche Vorgaben und der geselschafttspolitische Auftrag beim Ein-
gehen unternehmerischer Risiken enge Grenzen. Was ein wissenschaftsad\u00e4quates Compliance-Management auszeichnet, erfahren Sie in dem Buch
Compliance in Hochschulen.<\/a><\/p>\n\n\n\n

Hier geht’s zum Interview<\/a> mit den Beiden Autorinnen Prof. Dr. Beatrix Weber, MLE und Dr. Stefanie Lejeune.<\/p>\n\n\n\n

Weber, Beatrix\/Lejeune, Stefanie: Compliance in Hochschulen. Risikomanagement im Wissenschaftsbetrieb<\/a>: in ZRFC 04\/2019, S.151-156<\/p>\n\n\n\n

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Compliance f\u00fcr KMU<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Auch KMU m\u00fcssen sich mittlerweile dem Thema Compliance stellen. Compliance dient der Einhaltung von Recht und Gesetz, unternehmensinternen Richtlinien, Werten und sonstigen Normen und soll pr\u00e4ventiv Rechtsverst\u00f6\u00dfe und Sch\u00e4den f\u00fcr das Unternehmen verhindern. Compliance ist origin\u00e4re Aufgabe der Unternehmensleitung. Compliance Management Systeme (CMS) dienen daher auch der Enthaftung von Gesch\u00e4ftsf\u00fchrern und Vorst\u00e4nden. Im Projekt wird untersucht, wie die umfangreichen CMS, die eher auf gro\u00dfe Konzernunternehmen zugeschnitten sind, auf KMU in einer schlanken und kostenvertr\u00e4glichen Struktur abgebildet werden k\u00f6nnen, ohne ihre rechtliche Wirksamkeit zu verlieren.<\/p>\n\n\n\n

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Abgeschlossene Projekte<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

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REIF, GAIA-X-Projekt, KI-Wettbewerb des BMWK<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

In dem vom Bundesministerium f\u00fcr Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des F\u00f6rderprogramms \u201eK\u00fcnstliche Intelligenz als Treiber f\u00fcr volkswirtschaftlich relevante \u00d6kosysteme\u201c gef\u00f6rderten Projekt REIF<\/a>,
werden die Potenziale der K\u00fcnstlichen Intelligenz (KI) zur Optimierung der Plan- und Steuerbarkeit der Wertsch\u00f6pfung bei Lebensmitteln untersucht. Dabei soll ein KI-\u00d6kosystem konzipiert werden, das Stakeholder aller Wertsch\u00f6pfungsstufen derart integriert, dass Lebensmittelverschwendung nachhaltig und ganzheitlich mit Hilfe K\u00fcnstlicher Intelligenz reduziert werden kann. Die Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT des Instituts f\u00fcr Informationssysteme der Hochschule Hof wird dabei das Projekt rechtlich zu den Themen Datenschutzrecht, Rechtemanagement im \u00d6kosystem und Haftung f\u00fcr KI Anwendungen begleiten.<\/p>\n\n\n\n

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CoVaKo, StMWFK<\/h3>\n\n\n\n

Die Hochschule Hof ist an der bayernweiten Studie \u00fcber \u201eCoVaKo 2021\u201c zur Sicherheit und Wirksamkeit der SARS-CoV-2 Impfung beteiligt. Bei dem Projekt geht es um Dreierlei: Einmal um die Wirksamkeit der Impfung in verschiedenen Personengruppen, um eine aktive Erfassung der Nebenwirkungen sowie um eine Untersuchung der Durchbruchinfektionen, also der Risikofaktoren von Menschen, die sich \u2013 obwohl sie geimpft sind \u2013 mit dem Virus infizieren. Aufgabe der Forschungsgruppen \u201eAnalytische Informationssysteme\u201c<\/a> und \u201eRecht in Nach-haltigkeit, Compliance und IT\u201c ist, eine Forschungsdatenbank an der Hochschule Hof zu etablieren und technisch so zu organisieren, dass Datenschutz und Datensicherheit bei gr\u00f6\u00dftm\u00f6glichem Nutzen f\u00fcr die Forschung gewahrt sind.<\/p>\n\n\n\n

Pressemitteilungen:<\/strong><\/p>\n\n\n\n

StMWK: Corona begegnen: Eine Million Euro f\u00fcr Impfstudie CoVaKo 2021<\/a><\/p>\n\n\n\n

Frankenpost: Eine Million Euro f\u00fcr Corona-Impf-Studie<\/a><\/p>\n\n\n\n

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Quelle: Frankenpost<\/p>\n\n\n\n

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i-compression, BMBF<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

In dem vom Bundesministerium f\u00fcr Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der F\u00f6rderinitiative KMU-innovativ gef\u00f6rderten Projekt i-compression<\/a> wird ein intelligenter Kompressionsstrumpf mit integrierter
Aktorik und Sensorik entwickelt zur Thromboseprophylaxe bei mobilit\u00e4tseingeschr\u00e4nkten pflegebed\u00fcrftigen Personen. Aufgrund der hohen Anforderungen der DSGVO bei Gesundheitsdaten hinsichtlich des Privacy-by-Design Ansatzes begleitet die Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT des Instituts f\u00fcr Informationssysteme der Hochschule Hof das Projekt w\u00e4hrend des gesamten Entwicklungsprozesses. Schwerpunkt ist hierbei die datenschutzrechtlich zul\u00e4ssige Konzeption des Medizinproduktes.<\/p>\n\n\n\n

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AktMel, mFUND, BMDV <\/strong><\/h3>\n\n\n\n

In dem vom Bundesministerium f\u00fcr Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Technologieprogramms \u201emFUND\u201c gef\u00f6rderten Projekt AktMel \u2013 \u201eOnline-Zugriff auf aktuelle Daten der Einwohnermelde\u00e4mter\u201c ist das Ziel, anonymisierte, geocodierte Einwohnerdaten bei der Infrastrukturplanung zu nutzen. Die Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT des Instituts f\u00fcr Informationssysteme der Hochschule Hof analysiert und bewertet dabei die Zul\u00e4ssigkeit der Datennutzung. Die rechtlichen Ergebnisse flie\u00dfen in die Gestaltung des Softwaretools mit ein.<\/p>\n\n\n\n

Pressemitteilung:<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Frankenpost: Forscher feilen am Busverkehr auf dem Land<\/a><\/p>\n\n\n\n

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Kopfschmerzregister der DMKG<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Ziel des von der Deutschen Migr\u00e4ne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG)<\/a> gef\u00f6rderten Projektes ist die Entwicklung einer Datenbank zur Unterst\u00fctzung von \u00c4rzten bei der Diagnosestellung, Behandlung und Verlaufsbeobachtung von Kopfschmerzpatienten. Durch die Auswertung pseudonymisierter und anonymisierter Patientendaten sollen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Kopfschmerzforschung (Versorgungsforschung) gewonnen werden. L\u00fccken in der Versorgung von Kopfschmerzpatienten k\u00f6nnen so beispielsweise identifiziert und durch gezielte Interventionen geschlossen werden. Die Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT des Institutes f\u00fcr Informationssysteme der Hochschule Hof war bereits von Beginn an in dem Projekt involviert. Kernelemente der Forschungsarbeit umfassen hierbei neben dem Bereich der datenschutzkonformen Gestaltung der Datenbank auch die Zertifizierung als Medizinprodukt sowie die Vorbereitung der Ethikvoten durch die entsprechenden Ethik-Kommissionen der L\u00e4nder.<\/p>\n\n\n\n

Hochschule Hof, Campuls:
Nationales Kopfschmerzregister wird vom iisys und der smartlytic gebaut!<\/a><\/p>\n\n\n\n

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SAUBER, mFUND, BMVI<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

In dem vom Bundesministerium f\u00fcr Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Technologieprogramms \u201emFUND\u201c gef\u00f6rderten Projekt SAUBER<\/a> \u2013 \u201eSatellitenbasiertes System zur Anzeige, Prognose und Simulation von Luftschadstoffen f\u00fcr eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung\u201c wird
ein Informationssystem entwickelt, welches insbesondere Daten und Services des Copernicus-Programms
mit anderen Quellen, z.B. aus Verkehrsdaten, Wetter- und Klimadaten, Geoinformationen und Sensordaten, zusammenf\u00fchrt und dadurch ein echtzeit- wie prognosef\u00e4higes Lagebild \u00fcber die Luftqualit\u00e4t f\u00fcr eine nachhaltige Stadt- bzw. Regionalentwicklung erm\u00f6glicht. Innerhalb des Projekts wird durch die Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT des Instituts f\u00fcr Informationssysteme der Hochschule Hof, die rechtliche Zul\u00e4ssigkeit, insbesondere mit Blick auf den Datenschutz, das Recht am
eigenen Bild sowie der Verwendbarkeit von Geodaten mit Blick auf die Abw\u00e4gung zwischen dem Recht der informationellen Selbstbestimmung und Belangen der \u00f6ffentlichen Sicherheit und Ordnung, sowie die Verwendbarkeit der Daten im Rahmen eines Open Data-Konzepts untersucht.<\/p>\n\n\n\n

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SelVliesPro<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Im Rahmen des vom Bundesministerium f\u00fcr Bildung und Forschung (BMBF) gef\u00f6rderten Projekts futureTEX<\/a> forschen das Institut f\u00fcr Materialwissenschaften (ifm), Forschungsgruppe Innovative Textilien, und das Institut
f\u00fcr Informationssysteme (iisys), Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT, gemeinsam mit dem S\u00e4chsischen Textilforschungsinstitut (STFI), der TU Braunschweig sowie der MSA Deutschland GmbH im Vorhaben
SelVliesPro (Selbststeuernde Vliesstoffproduktion)<\/a> am Aufbau einer intelligenten Anlage zur Verarbeitung rezyklierter Hochleistungsfasern unter Integration von Industrie 4.0-Ans\u00e4tzen in Hightech-Anwendungen.<\/p>\n\n\n\n

Die Konzentration der Arbeiten liegt dabei auf den Themenfeldern intelligente Instandhaltung, selbstlernende Fertigungssysteme sowie der Mensch-Maschine-Interaktion, deren rechtlichen Herausforderungen und der Realisierung eines praxisnahen Wissenstransfers in die Industrie durch die Entwicklung eines modularen, anforderungsgerechten Lehr- und Schulungskonzepts.<\/p>\n\n\n\n

Innerhalb des Vorhabens wird durch die Forschungsgruppe Recht die Analyse, Konzepterstellung und Prozessmodellierung zum Rechtemanagement, Datenschutz und Haftung \u00fcbernommen. Arbeitsziele sind der Aufbau eines wirksamen Rechte- und Datenmanagements und die Entwicklung eines Datenschutz-Compliance-Konzepts sowie eines innovativen Daten-Prozess-Designs. Im Anschluss flie\u00dfen die Resultate in die einzelnen Schulungsmodule mit ein.<\/p>\n\n\n\n

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AMiProSI<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Ziel des Projektes \u201eAMiProSI\u201c war es, eine integrierte Plattform f\u00fcr die Zusammenarbeit insbesondere regional verteilter Mitarbeiter bei wissensintensiven T\u00e4tigkeiten zu erstellen, die diese bestm\u00f6glich unterst\u00fctzt. Typische Wissensprozesse werden direkt, prozessorientiert und system\u00fcbergreifend in Software abgebildet, so dass f\u00fcr den Endbenutzer der Eindruck eines einheitlichen Intranets entsteht. Innerhalb des Forschungsprojektes war es die Aufgabe der Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT nebst der Kl\u00e4rung arbeitsrechtlicher Fragestellungen, wie beispielsweise der Mitbestimmung des Betriebsrates gem\u00e4\u00df \u00a7 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG, auch die Kompatibilit\u00e4t der der verschiedenen Open Source Module zu bewerten. Weiterhin wurde eine Datenschutzkonzeption erstellt, welche die Rechte und Freiheiten betroffener nat\u00fcrlicher Personen ausreichend sichern soll.<\/p>\n\n\n\n

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sd-kama<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

sd-kama<\/a> (Smart Data-Katastrophenmanagement) ist eine sich in der Entwicklung befindende Informationsplattform, die eine Vielzahl an Daten aus unterschiedlichen Quellen in Echtzeit f\u00fcr Einsatzst\u00e4be
und Katastrophenmanager verf\u00fcgbar macht. Im Akutfall sind Informationen zum Ausma\u00df und Intensit\u00e4t einer Katastrophe bisher meistens nicht verf\u00fcgbar. Hier setzt sd-kama an. Die Informationsplattform verbindet und erg\u00e4nzt Informationsgrundlagen aus Satelliten\u2013 und Befliegungsdaten um Daten aus in situ Sensing und Crowdsourcing-Quellen. Die Darstellung der Informationen erfolgt in digitalen Lagekarten, die leicht zu bedienen sind. Mit sd-kama steht Einsatzleitungen ein aktuelles und umfassendes Lagebild in einer
bisher nicht da gewesenen Informationsdichte<\/a> zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n\n\n\n

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Begleitforschung Recht: \u201eInnovations from Smart Data\u201c<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Big Data, Smart Data, next? Technik und Recht verbinden. Handhabbare L\u00f6sungen f\u00fcr den Mittelstand schaffen. Prof. Dr. Beatrix Weber – Debattenbeitrag der Begleitforschung Recht des Smart Data Programms des BMWi<\/a><\/p>\n\n\n\n

–> 3. Workshop der Fachgruppe “Recht”<\/a><\/p>\n\n\n\n

Im Rahmen des Technologieprogramms \u201eSmart Data \u2013 Innovationen aus Daten\u201c des Bundesministeriums f\u00fcr Wirtschaft und Energie (BMWi) forscht das FZI<\/a> Forschungszentrum Informatik gemeinsam mit der Gesellschaft f\u00fcr Informatik e.V.<\/a> (GI) nach Methoden zur Erschlie\u00dfung des zuk\u00fcnftigen Markts f\u00fcr Big Data-Technologien am Standort Deutschland. Frau Prof. Dr. Weber leitet die Arbeitsgruppe “Daten als Wirtschaftsgut” mit dem spiritus rector Dr. Alexander Duisberg<\/a> und betreut dort insbesondere das Thema Datenschutz und Wettbewerbsrecht. Leiter der Fachgruppe Recht ist PD Dr. Oliver Raabe<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

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wdd (Web Defacement Detector)<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Zusammen mit der Blue Eye Solutions GmbH wurde im Rahmen des Projektes wdd (Web Defacement Detector) erarbeitet wie Informations- bzw. Publikationspflichten f\u00fcr Unternehmen auf Internetseiten beweissicher umgesetzt werden k\u00f6nnen. Ziel war es, die Grundlagen der Informationspflichten mit Blick auf die Anzeige der Ver\u00e4nderung einer Webseite \u00fcber den wdd zu identifizieren, um die rechtlich Grundlage f\u00fcr eine m\u00f6gliche Haftung bei der Ver\u00e4nderung von Webseiten festzustellen und dies technisch umzusetzen. Damit hat das Projekt einen Beitrag geleistet, die Rechtssicherheit und gerichtliche Beweisbarkeit im Rahmen von IT-Compliance m\u00f6glich zu machen.<\/p>\n\n\n\n

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Datenschutz bei Smart Metern<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Im Zuge des Smart Meter Rollout sollen \u00fcber Smart Meter Daten gesammelt und f\u00fcr Kunden \u00fcber die Versorgung hinaus Mehrwertdienstleistungen wie z.B. flexiblere Tarife, Einbindung in eine Smart Home Struktur und Steuerung des Stromverbrauch nach Zeiten und Kosten zur Steigerung der Energieeffizienz entwickelt werden. Im Projekt wird untersucht, inwieweit die aktuelle Gesetzgebung und die zu erwartende Datenschutzgrundverordnung Einfluss auf die Produktgestaltung nehmen und welche rechtlichen M\u00f6glichkeiten und Grenzen bestehen.<\/p>\n\n\n\n

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Rechtstatsachenforschung mittels Opinion Mining<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Der Erlass von Gesetzen und rechtlichen Vorhaben ist in der Regel ein Top-down Prozess, der \u00fcber die Bundesregierung vom Bundestag als Gesetzgeber angesto\u00dfen wird. Wie die Implementierung in den einzelnen gesellschaftlichen Gruppen Unternehmen, Verbraucher und sonstigen Organisationen erfolgt und welche Akzeptanz diese Vorhaben genie\u00dfen, wird weder systematisch gepr\u00fcft noch erforscht. In diesem Projekt wurden zusammen mit der Forschungsgruppe Analytische Informationssysteme<\/a> die Methoden des Opinion Mining<\/a> eingesetzt, um die Akzeptanz und die Wirkung von Recht zu erforschen.<\/p>\n\n\n\n

_________________________________________<\/h3>\n","protected":false},"parent":1173,"menu_order":0,"template":"wp-custom-template-forschungsgruppe-ohne-sidebar","acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www-wp.iisys.de\/wp-json\/wp\/v2\/forschungsgruppe\/1175"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www-wp.iisys.de\/wp-json\/wp\/v2\/forschungsgruppe"}],"about":[{"href":"https:\/\/www-wp.iisys.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/forschungsgruppe"}],"up":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www-wp.iisys.de\/wp-json\/wp\/v2\/forschungsgruppe\/1173"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www-wp.iisys.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1175"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}