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Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Cyber-Physical Systems

Alexander Schmid begann 2011 Medieninformatik an der Hochschule Hof zu studieren. 2014 schrieb er seine Bachelorarbeit bei TeamViewer GmbH zum Thema „Untersuchung und Evaluierung der Einflüsse auf die Performance der TeamViewer Software aufgrund verschiedener Hardware und Windows Betriebssystemen“. Dem Bachelor folgend, entschied er sich ab 2015 für den Master „Internet-Web Science“, welchen er 2017 abschloss. Nebenbei arbeitete Alexander Schmid als wissenschaftlicher Hilfskraft am Institut für Informationssysteme (iisys) am Projekt „Digitaler Fertigungsarbeitsplatz“, welches sein Interesse an dem Thema Industrie 4.0 weckte. Seit April 2017 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am iisys und entwickelt dort das Projekt „Fabrik der Zukunft“ weiter.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Cyber-Physical Systems

Benedikt Wiesnet hat von 2011 bis 2014 Angewandte Informatik an der Hochschule Hof studiert. 
Von 2009 bis 2013 war er freiberuflich im Bereich iOS-Entwicklung und Web-Hosting tätig. 
Seit Juni 2015 arbeitet er am IISYS für das KaKon-Projekt.

Die Forschungsgruppe Cyber-Physical Systems entwickelt und untersucht Technologien für die Realisierung komplexer autonomer Systeme, bei denen physikalische Komponenten nicht nur innerhalb eines Teil-Systems überwacht und gesteuert sondern auch untereinander vernetzt werden.

Die Gruppe fokussiert dabei auf die Vernetzung von in Produktionsanlagen eingebetteten Systemen mit der Unternehmens-IT. Dabei werden einerseits Kommunikationsstandards – wie z.B: TCP/IP oder OPC-UA – untersucht. Andererseits werden auch abstraktere Schnittstellen betrachtet, die für eine Vielzahl unterschiedlicher eingebetteter Systeme bzw. Produktionsmaschinen eine Anbindung an die IT ermöglichen, ohne dass die Unternehmens-IT speziell an jedes einzelne System angepasst werden muss.

Auch die Auswertung der übertragenen und in der Unternehmens-IT gesammelten Daten gehört zum Bereich der Forschungsgruppe. Hier soll möglichst auf Erkenntnisse aus anderen Arbeitsgruppen des iisys aufgebaut werden.

Die Projekte, die momentan im Rahmen der Gruppe laufen, zeigen, dass das Thema viele Aspekte hat. Deshalb soll im Folgenden anhand eines Beispiels verdeutlicht werden, wie die Arbeitsgruppe den Begriff Cyber- Physical System versteht:
Hierzu soll eine Drehzahlregelung betrachtet werden, die auf der Basis der gemessenen Drehzahl mehr oder weniger Strom für den Antrieb des Motors freigibt, so dass die Ist-Drehzahl möglichst genau der Soll-Drehzahl entspricht. Moderne Regler zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch in Software abgelegtes Erfahrungswissen (Heuristiken) gut auf prozessspezifische Störungen reagieren bzw. möglichst automatisch zwischen verschiedenen, im Prozess nötigen Betriebsmodi wechseln können.
Dieses "klassische" Embedded System wird zu einem Cyber-Physical System, indem es über eine Datenverbindung mit anderen Komponenten vernetzt wird. Somit werden Anwendungen darstellbar, bei denen der Regler beispielsweise die durchschnittliche Stromaufnahme des Antriebs meldet und eine übergeordnete Verarbeitungskomponente aus dem Trend der Stromaufnahme einen Wartungsbedarf prognostiziert (Condition Monitoring).
Idealerweise kann die übergeordnete Komponete dabei auf Daten aus einer Vielzahl von Reglern zugreifen und diese mit parallel gemeldeten Merkmalen, wie z.B: Störmeldungen oder Wartungsberichten, korrelieren.
Damit kann das Cyber-Physical System dann auf breiter Datenbasis Prognosen über die künftige Performance oder direkte Handlungsempfehlungen für einen effizienteren Betrieb einzelner Regelkreise liefern.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Cyber-Physical Systems

Niko Brucker absolvierte von 2011 bis 2015 den Bachelorstudiengang Medieninformatik an der Hochschule Hof. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit in der Forschungsgruppe Analytische Informationssysteme beschäftigte er sich mit der Erzeugung einer Liste meinungstragender Phrasen, die in Opinion-Mining-Anwendungen eingesetzt werden kann.

Anschließend folgten vier Semester im Masterstudiengang Visual Computing an der Universität Rostock, während der er auch als studentische Hilfskraft am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung tätig war. In seiner Masterarbeit untersuchte er Methoden zur Kalibrierung von Tiefenkameras mittels eines optischen Trackingsystems.

Nach dem Abschluss des Studiums arbeitete er zweieinhalb Jahre als Softwareentwickler bei Cadmatic in Finnland, wo er an der Weiterentwicklung der 3D-Konstruktionssoftware beteiligt war. Seit November 2019 ist Niko Brucker als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Cyber-Physical Systems tätig.

Forschungsgruppenleiter
Cyber-Physical Systems

Prof. Dr.-Ing. Valentin Plenk studierte Elektrotechnik an der TU München. Nach dem Abschluss als Diplomingenieur im Jahr 1991 arbeitete er als wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Feingerätebau der TU München. In dieser Funktion übernahm er eine Reihe von Forschungsaufgaben unter anderem im SFB 336 der TU München und im Brite/Euram 2 Projekt BRE20628. Er promovierte 1996 zum Dr.-Ing. an der Fakultät Maschinenwesen der TU München im Bereich der Rauheitsmesstechnik.

1996 wechselte er als Entwicklungsingenieur Hard- und Software zur Karl Süss KG in Garching. Dort erreichte er unter anderem durch eine Optimierung der Ablaufsoftware eine 150% Steigerung des Maschinendurchsatzes für das Hauptprodukt der Karl Süss KG.

1997 übernahm er die Leitung der Gruppe Hard- und Software am Standort Garching. In dieser Funktion leitete er die 10 Entwickler in der Gruppe an und straffte die Entwicklungsprozesse für die Sondermaschinen. Diese Aufgaben waren mit zahlreichen Besuchen und teilweise auch längeren Aufenthalten bei der Tochterfirma in den USA verbunden.

Seit 1.10.2000 ist Valentin Plenk Professor an der Hochschule Hof und vertritt das Lehrgebiet Steuerungstechnik. Nach ersten kleineren Forschungsvorhaben übernahm er von 2003 bis 2007 und von 2009 bis 2015 als Dekan die Leitung der Fakultät Ingenieurwissenschaften. In seine zweite Amtszeit fiel die Neugliederung der Hochschule, bei der die bisherige Fakultät Textil und Design mit der Fakultät Ingenieurwissenschaften verschmolzen wurde.

Seit 1.1.2016 leitet er die Forschungsgruppe Cyber-Physical Systems am Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof.

Vom 1.10.2017 bis 30.09.2020 war Prof. Dr.-Ing. Plenk wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Informationssysteme der Hochschule Hof.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Cyber-Physical Systems

Sascha Lang studierte von 2008 bis 2012 Angewandte Informatik an der Hochschule Hof. Nach seinem Bachelor-Abschluss wechselte er für sein Master-Studium im Studiengang Computer Science an die Universität Bayreuth. Anfang 2015 schloss er dies erfolgreich mit seiner Master-Thesis mit dem Thema „Clustering under Frèchet- and Hausdorff-Distance“, am Lehrstuhl für Algorithmen und Datenstrukturen, ab. Seit Januar 2017 arbeitet er am IISYS für die Forschungsgruppe Cyber-Physical Systems.

Cyber-Physical Systems

 

Forschungsgruppenleiter

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Cyber-Physical Systems

Tuncer Haslak studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Mechatronik an der Hochschule Hof. Mit einer Arbeit im Bereich geometrischer Topologie schloss er sein Studium erfolgreich ab. Diese behandelt die mathematische Lösung zur Steuerung von hexapoden Bewegungssystemen im Bereich der Flugsimulation. Auf dieser Grundlage werden Lastberechnung angestellt und Auslegungskriterien für die Dimensionierung gefunden. Im weiteren werden Algorithmen zur Findung der Einhüllenden geliefert.

Seit Sommer 2013 befindet er sich im Masterstudium Maschinenbau mit der Fachrichtung Energietechnik.

In seiner derzeitigen Forschung untersucht Herr Haslak industrielle Stromverbraucher. Geprüft wird dabei wie die zeitliche Flexibilität des Stromverbrauchs dazu geeignet ist im Rahmen eines Smart Grid auf Veränderung in der Stromeinspeisung zu reagieren.

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