Désirée Neeb

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Innovative Gesundheitsversorgung

Désirée Neeb studierte zunächst an der Johannes-Gutenberg Universität Geschichts- und Filmwissenschaften. Während ihres Studiums war sie Teil zahlreicher wissenschaftlicher Projekte. Dazu gehörte das Fritz-Thyssen-Forschungsprojekt „Referenzrahmen des Krieges“, dessen Ergebnisse mit der Pubikation „Kameraden: Die Wehrmacht von Innen“ veröffentlicht wurden.

Ihren Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt Neuere und Neueste Geschichte absolvierte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Von 2015 bis 2019 arbeitete sie am Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan – als Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin. Im Rahmen dieser Tätigkeit war sie Teil des EU-Projektes „Ceramics and its Dimensions“, das durch das Programm Kreatives Europa gefördert wurde. Hier zeichnete sie insbesondere für die Koordination des Moduls „Prop Ceramics and their relevance in films and advertisements“ verantwortlich, das in Zusammenarbeit mit Partnern aus zehn europäischen Nationen umgesetzt werden konnte. Die aus dem Projekt resultierende Sonderausstellung „Stille Stars – Keramik in Film und Werbung“ wurde von ihr kuratiert.

Ihre Erfahrung mit großen, europäischen Projekten und mit internationaler Zusammenarbeit konnte sie von November 2019 bis Juli 2021 im Interreg Europe Projekt Digital Regions und in ihre Netzwerktätigkeiten im Rahmen der Forschungsstelle „Mensch-Maschine-Interface“ einbringen.

Von Juli 2021 bis Ende Dezember 2022 war Désirée Neeb als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe „Innovative Gesundheitsversorgung“ im Projekt „Pulsnetz – gesund arbeiten“ tätig und war hierbei insbesondere für die Konzipierung und Umsetzung des Trucks der Digitalisierung (kurz TruDi), sowie Beratungen zum Thema „Gesundes Arbeiten“ in der Sozialwirtschaft mit Hilfe von KI verantwortlich.

Seit Januar 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (FG IGV) im Projekt „pulsnetz.de – Mensch und Technik im Gemeinwesen“ (kurz: pulsnetz MuTiG) und ist hier für die Konzeption und Durchführung von innovativen Qualifizierungskonzepten, sowie für vertiefende Beratungen mit Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens zuständig. Das Projekt läuft bis Ende 2026.